Implantate – künstliche Wurzeln zum Ersatz fehlender Zähne

Die Implantologie ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil moderner Zahnheilkunde.

Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate zu einer sicheren und dauerhaften Lösung in der zahnmedizinischen Praxis geworden. So muss der Verlust von Zähnen nicht immer eine Brücke oder gar einen herausnehmbaren Zahnersatz zur Folge haben.

Implantate bestehen meist aus Titan, einem in der Medizintechnik lange bewährten und physiologisch sehr gut verträglichen Werkstoff. Als „künstliche Wurzeln“ werden sie in den Kieferknochen eingesetzt und können nach einer Einheilzeit von 3-6 Monaten belastet, d.h. mit einer Zahnkrone versorgt werden.

Auf diese Weise können einzelne oder mehrere fehlende Zähne ersetzt werden, ohne Nachbarzähne für Brücken zu beschleifen.

Sind nur noch wenige oder keine eigenen Restzähne vorhanden, können Implantate helfen, Zahnersatz sicher zu fixieren und so den Kaukomfort zu verbessern. Auch ist es mit Hilfe von Implantaten möglich, vorhandenen Zahnersatz nach Zahnverlust zu erhalten und wieder funktionstüchtig zu machen.

Frau Dr. Iris Neuner hat 2009 die Zertifizierung für zahnärztliche Implantologie der DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie) erhalten und setzt die meisten Implantate nach eingehender Diagnostik und Planung selbst.
Sind vor einer Implantation umfangreichere knochenaufbauende Maßnahmen erforderlich, werden diese und das nachfolgende Setzen der Implantate in Zusammenarbeit mit der
Oralchirurgischen Praxis Dr. Patrick Hennen durchgeführt.
So ist es auch in schwierigen Fällen möglich, den Wunsch nach Versorgung mit Implantaten zu realisieren.